„Jetzt wird’s bunt“!
Filmprojekt „ROBIJ“ – beim 2. Anlauf hat es geklappt!
Rückblick Berufserkundungstag – Druckerei Robert Hürlimann AG
Rotary Distrikt 2000 „featuring“ ROBIJ :-)
Im aktuellen Newsletter von Governor Reto F. Fritz aus dem Rotary Distrikt 2000 wird der Arbeit von ROBIJ ein ganzer Artikel gewidmet – hier nachzulesen: https://www.rotary2000.ch/de/activities/letters/2753/robij-gibt-jungen-fluechtlingen-eine-chance.
Des weiteren hat der Rotary Distrikt 2000 eine leicht gekürzte Version des „ROBIJ-Films“ auf dem YouTube-Channel des Distrikts aufgeschaltet: https://www.youtube.com/watch?v=uNoMYb7I2Uk&feature=emb_logo
Wir freuen uns über diese Unterstützung ROBIJ im ganzen Rotary Distrikt – und natürlich auch darüber hinaus – bekannt zu machen!
INVOL – Eine Abkürzung, die zu beleuchten sich lohnt!
Wer sich Informationen über die 2018 vom Bund lancierte Integrationsvorlehre (INVOL) verschaffen möchte, dem sei der Artikel von Melanie Keim in der NZZ vom 25.11.20 wärmstens empfohlen. Integration ist ein Wort welches Flüchtlinge, die in die Schweiz kommen meist nicht verstehen. Wie erklärt man das? Die Schweizer Kultur kennenlernen. Sich einfügen. Mitmachen. Oder Anpassen? Gar nicht so einfach Integration zu beschreiben. Die Integrationsvorlehre ist jedenfalls ein wertvolles Brückenangebot für Flüchtlinge, wenn es um den Start in eine Ausbildung geht. Melanie Keim beleuchtet anschaulich wichtige Punkte und lässt sowohl Ausbilder, Lehrerinnen und die Jugendlichen selbst zu Wort kommen. Sehr lesenswert!
Dreharbeiten zum ROBIJ Film gestartet!
Beim Vermitteln von Schnupperplätzen passiert es immer wieder, dass den Jugendlichen noch nicht ausreichend bewusst ist, auf was es beim Schnuppern so alles ankommt. Themen wie Pünktlichkeit, Motivation, Fragen stellen, das richtige Outfit spielen immer wieder eine grosse Rolle. ROBIJ hat die Rückmeldungen der Firmen, wo die Jugendlichen in den verschiedenen Berufen schnuppern durften, gesammelt und zusammen mit der Kommunikationsagentur STUIQ ein Drehbuch für einen Film entworfen, welcher als Lehrmaterial für Pädagogen und als Informationsmaterial für die Jugendlichen zur freien Verfügung stehen wird.
Ursprünglich angedacht als Trickfilm hat sich besagtes Informationsmaterial in der Zwischenzeit zu mehreren, nach Themen gegliederten real gedrehten Filmtrailern entwickelt. Die Entscheidung nicht nur einen einzigen Handlungsstrang, sondern mehrere eigenständige Geschichten zu erzählen, ermöglichte plötzlich auch das Thema Gender korrekt anzugehen. So gibt es neu statt nur einen Protagonisten, jetzt sowohl einen männlichen, als auch eine weibliche Hauptdarstellerin. Ein Anliegen, welches nach Rücksprache mit verschiedenen Pädagogen und Betreuerinnen immer wieder thematisiert wurde.
Unser Hauptdarsteller Robi und unsere Hauptdarstellerin Romy konnten ihr schauspielerisches Talent am 9. November erstmals unter Beweis stellen. Da begannen nämlich die Dreharbeiten zu den Themenblöcken „Pünktlichkeit“ und „das richtige Outfit“. Anbei einige Schnappschüsse. Wir sehen unseren Robi wie er entspannt morgens im Bett liegen bleiben möchte und sich dann doch pünktlich auf den Weg macht. Romy, wie sie schon vor dem Schnuppertag den Weg erkundet, und das engagierte Filmteam in Coronazeiten bei den Dreharbeiten. Für das Drehen weiterer Szenen braucht es jetzt allerdings noch ein wenig Geduld. Sobald die Corona Fallzahlen es möglich machen, dass auch wieder Szenen mit mehreren Personen gedreht werden können, gehen die Dreharbeiten weiter.
Wir dürfen gespannt sein!
Integration at its best!
BET im Restaurant Hirschen Oberstammheim – Die Anfahrt aus Zürich hat sich gelohnt!
BET in der Gärtnerei Meier
Für alle Jugendlichen waren dann die Schnupperstationen am Nachmittag das Highlight: Wo bekommt man schon die Möglichkeit zu lernen, wie man fachmännisch einen Rosenstock beschneidet und kann es auch gleich selber probieren. Oder wo kann man von verschiedensten Blütensorten Honig verkosten und nebenbei Dinge über das Leben der Bienenkönigin und ihrem Paarungsverhalten erfahren und dabei Fragen stellen, die man sich so noch nicht zu fragen getraut hat. Viel Spass gab es auch an der Station, wo die Jugendlichen Körbe mit Frühlingsblühern bepflanzen durften. Schaffensfreude und Tatendrang standen ihnen buchstäblich ins Gesicht geschrieben.
Die wunderschönen und kostbaren Körbe mit den Frühlingsblühern durften die Jugendlichen am Nachmittag dann sogar alle mit nach Hause nehmen.
Obwohl die Anreise nach Dürnten die Jugendlichen ganz schön herausforderte (einige Jugendlichen hatten 1.5 h Anreise und ausgerechnet an diesem Morgen hagelte, regnete und stürmte es wie wild), waren alle hellauf begeistert und bedankten sich sehr für diese Möglichkeit der Berufserkundung. Ein Jugendlicher hatte seine Bewerbung schon fix und fertig mit dabei und gleich abgegeben. 2 weitere Jugendlichen bewarben sich direkt im Anschluss um die Möglichkeit, zum Schnuppern kommen zu dürfen.